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Die richtige Unterwäsche zu finden ist gar nicht so einfach. Welche Größe passt (zu) mir? Welche Unterhosen haben kürzere Beine, längere Beine, vielleicht einen niedrigeren Bund, und wie sieht es mit der richtigen Trainingsunterwäsche aus?

Unterwäsche

Lange Beine wieder am Laufsteg

Früher trug man lange Unterwäsche nur deshalb, weil sie wärmte. Erst nach dem Zweiten Weltkrieg wurde kurze Unterwäsche populär. Männerwäsche musste hauptsächlich bequem sein. In den 1960er Jahren verdrängten Slips und Boxerhorts die langbeinige Konkurrenz aus dem Kleiderschrank.

Tatsächlich erlebt lange Herrenunterwäsche ein kleines Comeback. Besonders beliebt sind lange Unterhosen natürlich als erste Schicht unter der Ski– oder Thermohose.

Praktische Unterwäsche

Die Funktionalität von Unterwäsche rückt immer weiter in den Fokus der Hersteller.
Die männliche Kundschaft besteht nach wie vor auf Bequemlichkeit in allen Situationen.


Absolut verboten: ein kneifender Hosenbund. So entscheiden sich Männer zunehmend für hochwertige Unterwäsche. Bekannte Marken reagieren gut auf diesen Trend und produzieren Unterwäsche, die jahrelang hält – wie unser 10er Pack Boxershorts von Benetton.

Anpassungsfähige Thermowäsche

Während hochwertige Unterwäsche bereits einen festen Platz in der Schublade einnimmt, gewinnt auch die Thermounterwäsche zunehmend an Bedeutung. Insbesondere in kühlen Jahreszeiten oder für Outdoor-Aktivitäten in kalten Regionen wird die praktische Funktion dieser Unterwäsche deutlich.
Die Vorteile von Thermounterwäsche sind vielfältig.

Durch spezielle Materialien und Konstruktionen des Materials bietet sie eine effektive Isolierung gegen Kälte und Feuchtigkeit, während sie gleichzeitig atmungsaktiv bleibt. Dadurch bleibt der Körper auch bei anstrengenden Tätigkeiten trocken und ist verlässlich vor Auskühlung geschützt. Tatsächlich punktet Thermounterwäsche mit ihrer Passform und Flexibilität.

Durch ergonomische Schnitte und elastische Materialien schmiegt sie sich dem Körper an und dies bei stets uneingeschränkter Bewegungsfreiheit. Sportliche Thermo-Fans wissen, warum sie zur anpassungsfähigen Unterwäsche greifen.

Enge Angelegenheit

Der Slip, manchmal auch Y-Front genannt, ist die kürzeste Form der Unterhose. In seinem Support ist der Slip natürlich unschlagbar und vor allem bei breiteren Oberschenkeln eine beliebtere Wahl. Das Design und der Schnitt sind für das Tragen von engen Hosen wie gemacht. Durch die großzügige Unterstützung und die enge Passform sind Herrenslips auch der Top-Favorit fürs Ausdauertraining.

Unsere Björn Borg-Slips aus Baumwolle und Elasthan haben einen mittelhohen Bund, kurz geschnittene Beine und einen weichen Mikrofaserbund und eignen sich deshalb fantastisch unter trendigen engen Hosen.

Bunte Baumwolle vs. Weißer Riese

Mitte des 20. Jahrhunderts wurde farbige Unterwäsche sehr beliebt. Wenig später erschienen Unterhosen mit unterschiedlichsten Drucken und Motiven, die heute höchstens noch einen Platz im Scherzartikel-Regal finden würden. Dank berühmter Stars wie Justin Bieber ist Weiß als Farbwahl der neueste Trend – der weiße Riese im Kleiderschrank feiert also sein Comeback.


Baumwollunterwäsche ist wegen ihrer natürlichen Eigenschaften beliebt, darunter ihre Weichheit und Atmungsaktivität. Die Baumwollfasern absorbieren Feuchtigkeit effektiv und halten dabei die Haut trocken. Diese Art von Unterwäsche ist besonders angenehm zu tragen und eignet sich gut für Menschen mit empfindlicher Haut. Zwar neigt die beliebte Baumwolle dazu, schneller zu knittern als synthetische Materialien, dennoch bleibt sie eine beliebte Wahl aufgrund ihres Komforts und ihrer Hautfreundlichkeit.

Ring frei für Boxer

Mehr als ein Drittel aller Männer schläft ohne Pyjama und bevorzugt stattdessen bequeme Unterwäsche. Die meisten Männer entscheiden sich hier für locker sitzende Boxershorts. Sie drücken und verrutschen nicht. Außerdem wird dem Träger im Schlaf nicht allzu heiß, da die Körpertemperatur nicht stark ansteigt.
Auch bei Tageslicht ist das Boxer-Modell ein echter Klassiker – meist mit mittelhohem Bund und Beinen in mittlerer Länge. 

Enganliegende Boxershorts sind eine kürzere Version normaler Boxershorts und erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Wem Slips etwas zu kurz sind, aber die langen Beine der Boxershorts nicht gefallen, findet in enganliegenden Boxershorts den perfekten Kompromiss.

Alle Arten von Unterhosen sind angenehmer, wenn sie eine gelungene Kombination aus Stretchmaterial, perfekter Passform und Komfort vorweisen. Die Passform zeichnet sich in der Regel durch einen etwas niedrigeren Bund und kürzer geschnittene Beine aus, die bis kurz unter den Schritt reichen.

Das Alter spielt keine Rolle

Bereits seit ihrer Zeit als Lendenschutz ist Unterwäsche ein treuer Begleiter der Menschen. Kelten und Germanen trugen diese kurze Bracae noch als alleinige Bekleidung, im Mittelalter verschwand jene Unterwäsche jedoch unter den Gewändern. Hier entstand also der Teil „Unter“ des Wortes Unterwäsche. „Wäsche“ hieß es seit jeher als Ableitung des Wortes „waschen“.Ab 1700 mutierte Unterwäsche zur Männersache und Frauen gingen im wahrsten Sinne des Wortes „leer aus“. Mit Markteinführung der Wollunterwäsche im 19. Jahrhundert griffen die Damen wieder zu knöchellangen „Pantalons“, die unter dem Kleid hervorblitzten.


Heutzutage gibt es in der Fachbranche der Damenunterwäsche alle Formen und Farben. Sie werden ganz nach individuellem Geschmack getragen und unterliegen keinerlei Altersbegrenzungen.
Bei angemessener Unterwäsche für Herren verhielt es sich lange Zeit ganz anders. Männer über 60 Jahren lehnten Tangas lange Zeit ab, doch Boxershorts waren hauptsächlich für junge Herren gedacht und so designt. Heutzutage gibt es keine Altersbeschränkungen mehr für die Modelle. Männer jeden Alters tragen das, worin sie sich am wohlsten fühlen. Die traditionellen Slips werden von Jung und Alt getragen. Dies gilt auch für alle anderen Formen von Herrenunterwäsche: Hauptsache, es sitzt.

Ab in die Maschine

Unterwäsche – ganz egal welche – darf in der Waschmaschine landen. Jedoch ist es ratsam, diese separat von anderer Kleidung zu waschen, um Beschädigungen zu vermeiden. Um die empfindlichen Materialien zusätzlich zu schützen, kann die Verwendung eines Wäschesacks sinnvoll sein.
Optimal ist das schonende Waschprogramm für Feinwäsche und ein mildes Waschmittel, um die Farben und Materialien der Unterwäsche zu schützen.

Übermäßiges Schleudern kann mit der Zeit die Form verändern, wie auch der Trockner. Deshalb ist es besonders empfehlenswert, Unterwäsche an der Luft trocknen zu lassen. Durch das flache Auflegen auf ein Wäschegestell oder das Aufhängen wird nämlich nicht nur die Form, sondern auch die Elastizität des Materials bewahrt.

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